Portrait
2006 habe ich Kundalini Yoga entdeckt. Und es war Liebe auf den ersten Atemzug. Seither setze ich mich intensiv mit Kundalini Yoga nach YB, mit der Philosophie, den Hintergründen dieser äusserst kreativen und reichhaltigen Yogatradition auseinander.
Mit riesiger Dankbarkeit und Respekt gegenüber dieser „heiligen Wissenschaft", bin ich glücklich, als Lehrerin auch anderen Menschen die unschätzbaren Werte des Kundalini Yoga näher bringen zu dürfen. Von der beruflichen Erstausbildung her bin ich ein „Kopfmensch“, habe mich aber auch immer auf der körperlichen Ebene weitergebildet: Klassischer Tanz, Contemporary Dance, Balancing Alignement, Hatha Yoga.
Ich habe mich in Yin Yoga weitergebildet, weil diese Yogaform ein tiefes Gewahrsein des Körpers ermöglicht. Im Yin Yoga ist das zentrale Element das "Loslassen", das Hineinsinken in eine Position, um diese dann über längere Zeit (3-10 Minuten) zu halten und immer mehr und mehr loszulassen, weich zu werden, nachzugeben, geschehen zu lassen. Yin Yoga arbeitet auf physischer Ebene vor allem an unserem Bindegewebe, den Gelenken und Knochen (die Yin-Strukturen unseres Körpers; Muskeln hingegen sind Yang-Strukturen) und wirkt direkt auf die Meridiane (und über die Meridiane auf die Funktion der Organe). Yin Yoga ist meines Erachtens eine ideale Ergänzung zu den sonst eher Yang-betonten Yogaformen und ich empfinde die Yin Yoga Praxis als sehr heilsame, tiefe Körper- und Geistesstille - ein sanftes Tor zu unserem zeitlosen Innenraum.
Durch Avtar Kaur habe ich
Shakti Dance entdeckt und auch das war Liebe "in der ersten Bewegung". Shakti Dance ist eine Kunstform, die auf ganz wunderbare Art und Weise die schöpferischen Elemente des Tanzes mit der spirituellen Tiefe des Yoga vereint. Damit Shakti Dance auch in der Schweiz erblühen kann, habe ich im 2014 die erste Shakti Dance Ausbildung in der Schweiz mit Avtar Kaur organisiert. Mehr
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