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KUNDALINI YOGA

Ein Schlüssel zu mehr Lebensenergie

Kundalini - Das Potenzial in uns
Kundalini ist die Quelle der universellen Lebenskraft (prana), die in jedem von uns an der Wurzel der Wirbelsäule wie eine zusammengerollte Schlange oder Haarlocke schlummert (kundal: Haarlocke der Geliebten). Mit Meditationen und mit stark vitalisierenden Übungsreihen möchte Kundalini Yoga diese Energie schrittweise erwecken und das Potenzial entfalten.

Mit langem Atem, Schwung und Musik zu innerer Ruhe
Dieses äusserst kreative Yogasystem besteht aus Variationen der klassischen 84 Körperhaltungen (Asanas) die in festgelegten Übungsreihen (Kriyas) unterschiedlichste Erfahrungen ermöglichen. Atemführung (Pranayam) spielt eine fundamentale Rolle: Die zwei Hauptformen sind der lange tiefe Atem (beruhigend) und der Feueratem (belebend). Ursprünglich war auch die Wissenschaft des Klangs (Naad) Teil des Yoga und wird im KY über Chanten aber auch über den Einsatz von Musik zu den Kriyas und in den Meditationen eingesetzt. Die Tiefenentspannung (Shavasana) ist auch hier eine Königshaltung: Erst im Zustand der Ruhe können sich die erweckten Impulse auf allen Ebenen des Seins entfalten.

Über den Körper, zu mehr Bewusstsein
Auf körperlicher Ebene kurbelt KY den Blut- und Kreislauf an, stärkt das Nervensystem, kräftigt das Drüsen- und Immunsystem, regt die Verdauungsorgane an, trainiert sehr umfassend den Bewegungsapparat – insbesondere die Wirbelsäule, unterstützt einzelne Organe gezielt in ihrer Funktion und schult die Ausdauer.  

Auf einer höheren Ebene geht es auch in diesem Yoga (Vereinigung, Verbindung) darum, unser Bewusstsein zu erweitern, damit wir uns ganz in Kontakt mit uns selbst und allem, was uns umgibt, befinden. So kann sich unser Herz öffnen. Für die Liebe. Jene Energie, die alles beseelt.

Meditierendes Paar

Ihr habt das Potenzial alles zu tun,
aber Ihr müsst dieses Potenzial auch
erkennen.
YB

PHILOSOPHIE

Elemente einer
reichen Tradition

Tantrische Philosophie
Kundalini Yoga ist eine Jahrtausende alte Technik der Erfahrungeine Art "heilige Wissenschaft" in der Tradition der tantrischen Philosophie, nach welcher die weibliche Gottheit eine tragende Bedeutung hat und das ganze Universum von zwei Kräften bestimmt wird: Shakti (Schöpfungsenergie, der weibliche Aspekt) und Shiva (das Bewusstsein, der männliche Aspekt). Vergleicht man den Begriff 'shiva' mit der vedantischen Philosophie in der Brahma der schöpferische, Vishnu der erhaltende, Shiva der zerstörende Aspekt der Gottheit darstellt, dann steht Shiva hier für Brahman, das höchste Bewusstsein.

Ayurveda – Das Wissen von der Lebensenergie
Yoga und Ayurveda werden oft als "Schwesterwissenschaften" bezeichnet. Beide haben das Ziel, Krankheit und Elend zu beseitigen sowie körperliche und geistige Gesundheit wieder herzustellen, zu erhalten und zu fördern. Obwohl Ayurveda-Texte, wie die Charaka Samhita beschreiben, wie ayurvedische Therapien auf körperlicher, mentaler und spiritueller Ebene helfen, steht insbesondere im Westen tendenziell die physische Behandlung von Krankheiten im Vordergrund. In der yogischen und ayurvedischen Philosophie ist der Mensch und die Welt  ein Zusammenspiel der Elemente (Tattvas): Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther. In der angewandten Gesundheitslehre ist die Einteilung in drei Doshas (Konstitutionstypen) fundamental. Diese drei Doshas sind Vata (Element Luft), Pitta (Element Feuer), Kapha (Element Wasser). Ein Gleichgewicht dieser drei Prinzipien im Menschen bedeutet einen Zustand von idealer Gesundheit - der sogenannte Tridosha-Zustand.

Energiesystem: Nadis (Ida, Pingala, Sushumna)
Interessant in der yogischen Literatur ist das Energiekonzept der NadisPrana (Lebensenergie) fliesst durch 72'000 feinstoffliche Energiekanäle (Nadis), die mit unseren physischen Körpern verwoben sind. Diese Nadis sind nicht physischer Natur und sind nicht mit unserem westlich-akademischen Vokabular definierbar, aber sie werden oft mit den Meridianen der Akupunktur und des Shiatsu verglichen. Die Nadis entspringen nahe unserem Bauchnabel und verteilen sich von dort durch unseren ganzen Körper. Obwohl jeder einzelne Energiekanal eine bestimmte Bedeutung hat, werden meistens die drei Hauptenergieströme im Yoga beschrieben: Ida, Pingala und Sushumna. Diese drei bedeutenden Nadis entspringen dem Ende der Wirbelsäule, bis sie sich an den jeweils entgegengesetzten Nasenflügeln treffen (Ida am linken Nasenflügel, Pingala am rechten Nasenflügel). Sushumna wandert direkt die Wirbelsäule hoch.

Energiesystem: Die 7 Chakren
Im Laufe ihres Weges begegnen sich die Wege dieser Energiekanäle (Nadis) mehrmals. An den Kreuzungspunkten befinden sich die sogenannten Chakren (Energiezentren oder -räder). Diese Punkte sind von hoher "Energiedichte" gekennzeichntet. Das Wort Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet "Rad". Es gibt 7 Hauptchakren:  Muladhara (Ende der Wirbelsäule/Überlebenskampf), Svadisthana (auf der Höhe der Genitalien/Sinnliche Vergnügen),  Manipura (knapp unterhalb des Bauchnabels/Meisterschaft, Ego, Kraft, Wille), Anahata (Herzzentrum/Mitgefühl, Dienst am Nächsten, selbstlose Liebe), Vishudda (Kehlzentrum/Hingebung, Vertrauen, Kommunikation), Ajna (Drittes Auge/Einsicht), Sahasrara (Krone des Kopfes, Scheitel/Universelles Bewusstsein).

Meditierendes Paar
Energiearbeit

Kundalini Yoga ist Energiearbeit. Deshalb spielt das System der Nadis (Energiekanäle) und der Chakren (Energiewirbel) eine grosse Rolle. Jede Kriya (Übungsreihe) arbeitet jeweils an allen Chakren. Es gibt jedoch Kriyas die den Fokus auf einem besonderen Chakra haben und vor allem jene Themen "behandeln", die diesem Chakra zugeordnet werden.

KUNDALINI YOGA BASICS

Grundlegende Technik

Eine Kundalini Yoga Lektion teilt sich in drei Teile auf: Kriya (Übungsreihe mit körperlicher Praxis), Tiefenentspannung und Meditation.

Sowohl Körperübungen wie auch Meditationen werden mit einer bestimmten Absicht ausgewählt: Anregung der Organe, Drüsen, Auflösung von Blockaden, Verminderung von Angst, Stress, Schlaflosigkeit, Erweiterung des Bewusstseins. Die Tiefenentspannung (Shavasana) ist ein wesentlicher Teil, da erst in diesem Ruhezustand, die erweckten Impulse sich in Körper, Geist und Seele entfalten können.

Kundalini Yoga Kriya
Jede Übungsreihe (Kriya, von der Sanskrit Wortwurzel "kr", handeln, tun) beinhaltet drei Aspekte:

1. Asana, Körperhaltung
2. Pranayama, Atemführung
3. Dyhana, Meditation

Asana
Es gibt im Kundalini Yoga ungefähr 50 Basishaltungen. Alle bekannten Haltungen des Hatha Yoga, wie Pflug, Hund, Kobra, Bogen oder Brücke gehören dazu. Der Kopfstand wird durch den Schulterstand ersetzt, da er unproblematisch für die Nackenwirbelsäule ist.

Pranayama
Wie wir atmen, hat mit unserer Lebenskraft und unserem Lebensgefühl zu tun. Viele Menschen atmen oberflächlich und schnell. Dies kann leicht zu Nervosität führen und macht anfällig für Stress. Eine intensive, ruhige und vollständige Atmung kann in diesem Falle Wunder wirken. Die zwei Hauptformen des Pranayama sind der lange tiefe Atem (beruhigend) und der Feueratem (belebend). Mehr zu Pranayama.

Dhyana
Meditation ist ein integraler Bestandteil des Kundalini Yoga. Da der Körper erst richtig entspannen kann, wenn auch der Geist ruhig ist, versuchen wir, den Geist zur Ruhe zu bringen, indem wir wir uns auf Wörter (Mantren) und bestimmte Punkte konzentrieren. Dies sind der Punkt zwischen den Augenbrauen (das dritte Auge), der Nabelpunkt und der Scheitelpunkt, die alle auch energetisch eine wichtige Rolle spielen.

Mantren
Die Fokus-Wörter werden Mantren genannt. Sie helfen, den Geist auszurichten und zu beruhigen. Durch ihren Klang wirken sie entspannend und heilend auf Körper, Geist und Seele. Jede Kundalini Yoga Klasse beginnt mit dem Einstimmungsmantra "Ong Namo Guru Dev Namo" und klingt mit dem Mantra "Sat Nam" aus.

Mudras
Mudras sind Hand- und Fingerhaltungen, die bestimmte Meridiane stimulieren und Energieverbindungen herstellen.

Bandhas
Bandhas - Körperschleusen - bewegen die Körperenergie und wirken dadurch positiv auf das Bewusstsein und die Selbstheilungskräfte. Sie sorgen für die Kanalisierung der Lebensenergie (prana) in die Hauptenergiebahnen (Nadis). Jede Körperschleuse wirkt auf den Blutkreislauf, stimuliert das Fliessen der Rückenmarkflüssigkeit und übt einen spezifischen Druck auf die Nerven aus.

Spinal twist
Kriyas und Meditationen

«Spinal twist» ist eine klassische Kundalini Yoga Übung, die oft als warm-up gebraucht wird. Sie macht die Wirbelsäule beweglich, wirkt reinigend auf den Körper und klärend auf den Geist. (Bild oben)

SHADANA

Die königliche Praxis

Sadhana ist die tägliche Morgenmeditation. In den Stunden vor Sonnenaufgang wird das Japji (der Gesang der Seele) rezitiert, Yogaübungen ausgeführt und sieben Mantren für das Wassermannzeitalter gesungen.

«Sprich vor Sonnenaufgang zu Deiner Seele»

Das Sadhana besteht aus drei Teilen:
1. Japij: weckt die Seele.
2. Kundalini Yoga Übungsreihe
3. Sieben Gesangs-Meditationen

Ablauf
Morgengebet: Jap Ji Sahib - eine Meditation für die Seele

Kriyas: Kundalini Yoga Übungsreihe zur körperlichen Vorbereitung auf den Tag mit Ausrichtung auf Atmung, Nerven, Drüsen und Wirbelsäule.
Tiefenentspannung: Du gibst den freigesetzten Kräften Zeit zu zirkulieren und sich zu integrieren.

Mantren: Durch das Singen von Mantren erhöht der Übende das Bewusstseins und erfährt sich als Teil der kosmischen Wahrheit. Er verbindet sich mit seiner Essenz. Diese hilft, den Tag ruhig und gelassen und in Verbindung mit dem Wesentlichen zu leben.

Sadhana in der Schweiz gibt es u.a. in Basel, Bern, Zürich und der Zentralschweiz. Für ein Sadhana in Deiner Nähe schaue bitte in der Rubrik LehrerInnen in Deiner Region.

Global Sadhana ist eine Initiative von Spirit Voyage: Auf der ganzen Welt praktizieren Kundalini Yoginis und Yogis 40 Tage lang zusammen ein Sadhana. Mehr Infos dazu, mit genauer Anleitung des jeweiligen Mantras auf folgender Website.

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